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Stift St. Paul im Lavanttal

Das Schatzhaus Kärntens

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© Stift St. Paul im Lavanttal

Stift St. Paul

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Hauptstraße 1
9470 St. Paul im Lavanttal

ausstellung@stift-stpaul.at
www.stift-stpaul.at
+43 (0) 4357 2019 - 0
+43 (0) 4357 2019 - 23


Das Schatzhaus Kärntens

Eingebettet in die fruchtbare Landschaft des unteren Lavanttales erhebt sich auf einem Felskegel das Stift St. Paul. Wo einst ein römisches Kastell und später die Burg der Spanheimer standen, siedelten sich im Jahre 1091 Benediktinermönche aus dem berühmten Kloster Hirsau an. Eine wechselvolle Geschichte kennt Zeiten der Blüte und des Niedergangs. Eine der umfassendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs verleiht der heute blühenden Abtei das Prädikat Schatzhaus Kärntens. Das Stift beherbergt bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter, etwa das große Reliquienkreuz der Königin Adelheid von Ungarn, das sogenannte Adelheidkreuz. Auch lässt ein ungeheurer Bestand an wertvollen Ölgemälden europäische Kultur in St. Paul lebendig werden. Angereichert durch die ca. 15.000 Blätter zählende ...

 
© Stift St. Paul im Lavanttal

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Das Schatzhaus Kärntens


Bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter

Barock- und Kräutergarten

Romanische Basilika




GRUPPENREISEN

Sonderschau 2024: „NACKT. Zieht an!“

Der Mensch, wie Gott ihn schuf. Ein Thema, das berührt, anzieht, polarisiert, abschreckt, aber auch neugierig macht – es ist so alt, wie die Menschheit selbst. Schon im biblischen Buch Genesis erkennen Adam und Eva, dass sie nackt sind – und sie schämen sich. Der Umgang mit der eigenen Nacktheit ist sehr unterschiedlich – von der Freizügigkeit des Nudismus bis hin zur Scham, die verhüllt, was es zu verhüllen gibt. Das Ideal des schönen Körpers hat sich gewandelt und reicht von der Venus von Willendorf bis zu den Grazien eines Canova, die durch ihre scheinbare Makellosigkeit bestechen. Im Wort Gymnasium steckt das griechische Wort γυμν?ς (gymnos), nackt, das ...

Stift St. Paul im Lavanttal

Stift St. Paul

Sonderschau 2024: „NACKT. Zieht an!“

Der Mensch, wie Gott ihn schuf. Ein Thema, das berührt, anzieht, polarisiert, abschreckt, aber auch neugierig macht – es ist so alt, wie die Menschheit selbst. Schon im biblischen Buch Genesis erkennen Adam und Eva, dass sie nackt sind – und sie schämen sich. Der Umgang mit der eigenen Nacktheit ist sehr unterschiedlich – von der Freizügigkeit des Nudismus bis hin zur Scham, die verhüllt, was es zu verhüllen gibt. Das Ideal des schönen Körpers hat sich gewandelt und reicht von der Venus von Willendorf bis zu den Grazien eines Canova, die durch ihre scheinbare Makellosigkeit bestechen. Im Wort Gymnasium steckt das griechische Wort γυμν?ς (gymnos), nackt, das γυμν?σιον  (Gymnasión) bezeichnet einen öffentlichen Platz für Leibesübungen, der schließlich zu einer Bildungsstätte wurde. Dass der Sport in der Antike völlig nackt ausgeführt wurde, verwundert heute vielleicht. Andererseits begleitet die Nacktheit den Menschen von der Geburt bis zum Tod. Der nackte Körper inspirierte Künstler und Denker gleichermaßen und gipfelt schließlich im Schönheitswahn aller Epochen. Gleichzeitig wird der Leib verletzlich und ist dem Prozess der Vergänglichkeit ausgesetzt. Die Schönheit der nackten Haut wird eingesetzt, um Erfolg und Gesundheit zu beschreiben und dient einer gewaltigen Industrie als Motor. Die Anziehung zwischen Menschen verdichtet sich im Eros und wird oft zur Gratwanderung zwischen Respekt und Achtlosigkeit. Der verletzte Körper ist schließlich die Kehrseite und zeigt den Verfall. Am Ende steht der Disput, welchen Wert die Hülle des Menschen besitzt und wo die Einheit zwischen Leib und Seele zerbricht.

Ausstellungsdauer: 01.05.2024 – 27.10.2024
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und feiertags von 10 bis 17 Uhr
Führungen: Auf Anfrage unter +43 4357 2019-10

Suche nach dem verlorenen Paradies – Barock- und Kräutergarten


Als Suche nach dem verlorenen Paradies bezeichneten Philosophen und Poeten das Leben. Das Ringen um Harmonie zwischen Lebewesen und Natur, Diesseits und Jenseits, Realität und Phantasie fand in vielen Epochen Ausdruck in der gezähmten Landschaft. Eingebettet in die hügelige Struktur des unteren Lavanttals erstreckt sich der Barockgarten des Stiftes, der nach dem Vorbild einer Darstellung aus dem Jahre 1623 angelegt worden ist. Die beiden historischen Gartenschlösschen, Schöpfungen des italienischen Baumeisters Pietro Rudolphi, die zu den Eckpunkten der Gartenanlage wurden, vermitteln Lebensgefühl und Sinnlichkeit des „goldenen Zeitalters“. An den Barockgarten, der durch seine Weitläufigkeit und gewachsene Dimension beeindruckt, schließt der Kräutergarten an. In den Sommermonaten wird der Garten mit verschiedenen Veranstaltungen belebt.

Herz und Mitte – die romanische Basilika

Niemand sollte St. Paul verlassen, ohne die imposante mittelalterliche Basilika aus dem 12. Jahrhundert besucht zu haben. Neben Gurk und Seckau ist St. Paul das dritte große Bauwerk dieser Epoche unseres Landes, das einerseits die ausgereifte Kunstfertigkeit der Steinmetze und Baumeister jener Tage widerspiegelt, andererseits aber auch zu einem Symbol der Frömmigkeit und religiösen Suche der Menschen geworden ist. Die Pracht der Architektur mit kunstvollen Kapitellformen, der beeindruckende Freskenschmuck (Michael Pacher, Thomas von Villach, Meister Heinrich von Gurk) und die gediegene Ausstattung bilden den würdigen Rahmen des Gotteshauses, in dessen Gruft die Gebeine der ersten Habsburger ruhen (unter ihnen die Stammmutter der Habsburger – Anna Gertrude von Hohenberg, die Frau Rudolfs I.).

In vino veritas – der Stiftswein vinumpaulinum

Vinumpaulinum ist die Weinmarke des Benediktinerstiftes St. Paul. Aus den Weingärten Erzherzog Johanns um Marburg stammen die beliebten Weine der Domäne Stift St. Paul. Die verschiedenen Weinsorten gibt es im Museumsshop zu kaufen.

Die Suche zu sich selbst – zu Gast im Stift

„Alle Fremden, die kommen, sollen aufgenommen werden wie Christus.“ (RB 53,1)
Um diesem Auftrag des Heiligen Ordensvaters Benedikt gerecht zu werden, bemühen sich die Benediktinermönche um die Aufnahme von Menschen, die mit ihnen den  klösterlichen Alltag leben möchten. Den Mönchen ist die Gastfreundschaft ein Herzensanliegen. Interessierte sind eingeladen, an der Tagzeitenliturgie teilzunehmen, die Ruhe innerhalb des historischen Ensembles oder im Gästetrakt zu genießen oder, falls der Wunsch besteht, mit den Mitbrüdern ins Gespräch zu kommen. Insgesamt stehen vier Zimmer zur Verfügung.



Stift St. Paul im Lavanttal

EINTRITTSPREISE IM MUSEUM 2023:

  • Erwachsene: 13 Euro
  • Senioren: 12 Euro
  • Kinder (6 bis 16 Jahre): 6,50 Euro
  • Kinder unter 6 Jahren: freier Eintritt
  • Studenten, Präsenz- und Zivildiener, Lehrlinge, beeinträchtigte Personen: 8,50 Euro
  • Familienkarte (2E/2K): 26 Euro


Gruppenpreise:

  • Gruppe Erwachsene ab 10 Personen: 11 Euro
  • Gruppe Senioren ab 10 Personen: 10 Euro
  • Gruppe Schulklasse: 5,50 Euro
  • Busfahrer und Reisebegleiter: freier Eintritt


Führungskarten:

  • Erwachsene: 3 Euro pro Person
  • Kinder bis 16 Jahre, Schüler: 1,50 Euro pro Person
  • Schüler: 1,50 Euro pro Person
Stift St. Paul
Hauptstraße 1
9470 St. Paul im Lavanttal
Tel.: +43 (0) 4357 2019 - 0
Fax: +43 (0) 4357 2019 - 23
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