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Stift St. Paul im Lavanttal

Das Schatzhaus Kärntens

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© Stift St. Paul im Lavanttal

Stift St. Paul

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Hauptstraße 1
9470 St. Paul im Lavanttal

ausstellung@stift-stpaul.at
www.stift-stpaul.at
+43 (0) 4357 2019 - 20
+43 (0) 4357 2019 - 23


Das Schatzhaus Kärntens

Eingebettet in die fruchtbare Landschaft des unteren Lavanttales erhebt sich auf einem Felskegel das Stift St. Paul. Wo einst ein römisches Kastell und später die Burg der Spanheimer standen, siedelten sich im Jahre 1091 Benediktinermönche aus dem berühmten Kloster Hirsau an. Eine wechselvolle Geschichte kennt Zeiten der Blüte und des Niedergangs. Eine der umfassendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs verleiht der heute blühenden Abtei das Prädikat Schatzhaus Kärntens. Das Stift beherbergt bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter, etwa das große Reliquienkreuz der Königin Adelheid von Ungarn, das sogenannte Adelheidkreuz. Auch lässt ein ungeheurer Bestand an wertvollen Ölgemälden europäische Kultur in St. Paul lebendig werden. Angereichert durch die ca. 15.000 Blätter zählende ...

 
© Stift St. Paul im Lavanttal

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Das Schatzhaus Kärntens


Bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter

Barock- und Kräutergarten

Romanische Basilika




GRUPPENREISEN

Eingebettet in die fruchtbare Landschaft des unteren Lavanttales erhebt sich auf einem Felskegel das Stift St. Paul. Wo einst ein römisches Kastell und später die Burg der Spanheimer standen, siedelten sich im Jahre 1091 Benediktinermönche aus dem berühmten Kloster Hirsau an. Eine wechselvolle Geschichte kennt Zeiten der Blüte und des Niedergangs. Eine der umfassendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs verleiht der heute blühenden Abtei das Prädikat Schatzhaus Kärntens. Das Stift beherbergt bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter, etwa das große Reliquienkreuz der Königin Adelheid von Ungarn, das sogenannte Adelheidkreuz. Auch lässt ein ungeheurer Bestand an wertvollen Ölgemälden europäische Kultur in St. Paul lebendig werden. Angereichert durch die ca. ...

Stift St. Paul im Lavanttal

Stift St. Paul

Eingebettet in die fruchtbare Landschaft des unteren Lavanttales erhebt sich auf einem Felskegel das Stift St. Paul. Wo einst ein römisches Kastell und später die Burg der Spanheimer standen, siedelten sich im Jahre 1091 Benediktinermönche aus dem berühmten Kloster Hirsau an. Eine wechselvolle Geschichte kennt Zeiten der Blüte und des Niedergangs. Eine der umfassendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs verleiht der heute blühenden Abtei das Prädikat Schatzhaus Kärntens. Das Stift beherbergt bedeutende Kunstschätze aus dem Mittelalter, etwa das große Reliquienkreuz der Königin Adelheid von Ungarn, das sogenannte Adelheidkreuz. Auch lässt ein ungeheurer Bestand an wertvollen Ölgemälden europäische Kultur in St. Paul lebendig werden. Angereichert durch die ca. 15.000 Blätter zählende Grafiksammlung ist eine Begegnung mit fast allen namhaften Künstlern Europas möglich. Der gesamte Bücherbestand des Stiftes St. Paul verteilt sich auf mehrere Bibliotheksräume in historischen Gewölben. Allein ca. 70.000 Bücher sind in der Schaubibliothek untergebracht. Das älteste Buch aus dem 5. Jahrhundert und das erste Druckwerk Gutenbergs zählen zu den bedeutendsten Stücken der Sammlung.

Eintauchen in die Geschichte – Besuch im Museum


Hauptausstellung 2025: „Schatzhaus Kärntens – Universum Wissen“
Wenn Museen keine toten Zeugen der Vergangenheit sind, sondern mit den spannenden Geschichten der Menschheit Abenteuer lebendig werden lassen, dann treten Kostbarkeiten von europäischem Rang in den Dialog. Mächtige Päpste, Kaiser und Herrscherinnen erstehen zum Leben und wetteifern in ihren Erzählungen um die Gunst der Wissbegierigen der Gegenwart. Schätze aus aller Herren Länder berichten von der Frömmigkeit der Menschen, die sich den Herausforderungen ihrer Zeit zu stellen hatten. Große Kriege brachten unvorstellbares Unglück über die Völker, Seuchen suchten den Planeten heim, Entdeckungen schafften neue Horizonte und schließlich lässt die Kunst in ihren Höhepunkten eine Ode an das Leben erklingen. Von all diesen Stern- und Leidensstunden vergangener Epochen weiß das Museum im Stift St. Paul zu berichten. Prächtige Handschriften, die älteste aus dem 5. Jahrhundert, halten Szenen dieses Geschehens fest und dokumentieren das Ringen der Generationen um die Freiheit des Wissens und des Geistes. In ihnen liegt manches Geheimnis verborgen und harrt über Jahrhunderte seiner Entdeckung. Gold, Silber und Edelsteine sind nicht nur der Ausdruck des Wohlstandes, sondern auch der großen Achtung vor der Schöpfung. Pretiosen vom frühen Mittelalter bis zur Neuzeit schildern Aufstieg und Fall ganzer Dynastien, aber auch die Beständigkeit des klösterlichen Schatzhauses. Meisterwerke herausragender Künstler wie Dürer, Rubens, Rembrandt oder von Zeitgenossen wie Staudacher und Lüpertz treten in den Diskurs mit ihren Betrachtern. Neben dem Staunen vor dem Gestern mahnt das museale Universum zum Lernen für das Leben aus dem Leben.

ERLEBNISSE IM MUSEUM

Verschiedene Museumserlebnisse sollen vor allem Familien mit Kindern ins Museum locken. Eine davon ist die „Lange Nacht des Erzählens“, wo wir unsere BesucherInnen auf eine Reise quer durch das Museum mitnehmen. Dabei bietet das Stiftsmuseum ideale Voraussetzungen: die gigantische Bibliothek mit ihrer geheimnisvollen Atmosphäre und Räume voller Schätze, die zum Leben erweckt werden wollen. Es verbergen sich 1000e Geschichten, die wachgelesen oder erzählt werden wollen.

Nur im Schein der Taschenlampe nehmen wir große und kleine BesucherInnen im Rahmen der Veranstaltung „Nachts im Museum“ auf eine spannende Reise in die Dunkelheit mit. Dabei werden wir im Rahmen der Ausstellung immer wieder Lichtblicken begegnen – Lichtblicke, die uns wie Leuchttürme durch die Nacht führen. Reflektierende Symbole, die in den Museumsräumen gut versteckt sind, wollen dabei gesucht und am Ende durch ein Rätsel gelöst werden. Dabei gilt es, einen geheimnisvollen Code zu knacken.

Ausstellungsdauer: Mai bis Oktober 2025
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Führungen: Auf Anfrage unter +43 4357 2019-20

Suche nach dem verlorenen Paradies – Barock- und Kräutergarten
    
Als Suche nach dem verlorenen Paradies bezeichneten Philosophen und Poeten das Leben. Das Ringen um Harmonie zwischen Lebewesen und Natur, Diesseits und Jenseits, Realität und Fantasie fand in vielen Epochen Ausdruck in der gezähmten Landschaft. Eingebettet in die hügelige Struktur des unteren Lavanttals erstreckt sich der Barockgarten des Stiftes, der nach dem Vorbild einer Darstellung aus dem Jahre 1623 angelegt worden ist. Die beiden historischen Gartenschlösschen, Schöpfungen des italienischen Baumeisters Pietro Rudolphi, die zu den Eckpunkten der Gartenanlage wurden, vermitteln Lebensgefühl und Sinnlichkeit des „goldenen Zeitalters“. An den Barockgarten, der durch seine Weitläufigkeit und gewachsene Dimension beeindruckt, schließt der Kräutergarten an.

Herz und Mitte – die romanische Basilika

Niemand sollte St. Paul verlassen, ohne die imposante mittelalterliche Basilika aus dem 12. Jahrhundert besucht zu haben. Neben Gurk und Seckau ist St. Paul das dritte große Bauwerk dieser Epoche unseres Landes, das einerseits die ausgereifte Kunstfertigkeit der Steinmetze und Baumeister jener Tage widerspiegelt, andererseits aber auch zu einem Symbol der Frömmigkeit und religiösen Suche der Menschen geworden ist. Die Pracht der Architektur mit kunstvollen Kapitellformen, der beeindruckende Freskenschmuck (Michael Pacher, Thomas von Villach, Meister Heinrich von Gurk) und die gediegene Ausstattung bilden den würdigen Rahmen des Gotteshauses, in dessen Gruft die Gebeine der ersten Habsburger ruhen (unter ihnen die Stammmutter der Habsburger – Anna Gertrude von Hohenberg, die Frau Rudolfs I.).

In vino veritas – der Stiftswein vinumpaulinum

Vinumpaulinum ist die Weinmarke des Benediktinerstiftes St. Paul. Aus den Weingärten Erzherzog Johanns um Marburg stammen die beliebten Weine der Domäne Stift St. Paul. Die verschiedenen Weinsorten gibt es im Museumsshop zu kaufen.



Stift St. Paul im Lavanttal

EINTRITTSPREISE 2025:

  • Erwachsene: 15 Euro
  • Senioren: 13 Euro
  • Kinder (6 bis 16 Jahre): 6,50 Euro
  • Kinder unter 6 Jahren: freier Eintritt
  • Studenten, Präsenz- und Zivildiener, Lehrlinge, beeinträchtigte Personen: 9 Euro
  • Familienkarte (2E/2K): 33 Euro


Gruppenpreise:

  • Gruppe Erwachsene ab 10 Personen: 12 Euro
  • Gruppe Senioren ab 10 Personen: 11 Euro
  • Gruppe Schulklasse (VS, MS, AHS Unterstufe): 4 Euro
  • Gruppe Schulklasse (BHS, AHS Oberstufe): 6 Euro
  • Busfahrer und Reisebegleiter: freier Eintritt


Führungskarten:

  • Erwachsene: 4 Euro pro Person
  • Kinder bis 16 Jahre, Schüler: 2 Euro pro Person
Stift St. Paul
Hauptstraße 1
9470 St. Paul im Lavanttal
Tel.: +43 (0) 4357 2019 - 20
Fax: +43 (0) 4357 2019 - 23
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